Förderprogramm Energie Winterthur zeigt Wirkung

Das Förderprogramm Energie Winterthur unterstützt die Winterthurerinnen und Winterthurer seit vier Jahren beim Energiesparen. Seither sind 90 Millionen Kilowattstunden Energie und 20 000 Tonnen CO2 eingespart worden. Der Vierjahres-Bericht zeigt, welche Massnahmen durchgeführt und welche Wirkungen mit 2,4 Millionen Franken ausbezahlten Fördergeldern erzielt worden sind.

Das Förderprogramm Energie Winterthur hat zum Ziel, den Energieverbrauch sowie den CO2-Ausstoss zu senken. Das Förderprogramm dient der Stadt Winterthur seit 2012 die klima- und energiepolitischen Ziele zu erreichen. Die unterstützten energetischen Massnahmen sind wichtige Schritte auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft, der im Energiekonzept 2050 festgehalten ist. In den letzten vier Jahren sind Zusagen in der Höhe von 3,7 Millionen Franken gemacht worden. An Privatpersonen, Gewerbe und Industrie sind davon bereits 2,4 Millionen Franken ausbezahlt worden.

20 000 Tonnen CO2 eingespart

Die verschiedenen Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz von Bauten und Anlagen zahlen sich aus. Vor allem haben die Sanierungen der Gebäudehülle und der Ersatz von Öl-Heizungen durch Wärmepumpen zu grossen Energieeinsparungen geführt. 90 Millionen Kilowattstunden Energie und 20 000 Tonnen CO2 sind seit der Einführung des Förderprogramms eingespart worden. Das Förderprogramm hat zu Mehrinvestitionen geführt und leistet einen Beitrag zur lokalen Wertschöpfung.

Solarenergie gefördert

Der Stadt Winterthur ist die Förderung von Solarenergie wichtig. Damit die Eigentümerschaft von neuen Solaranlagen nicht zu lange auf die Bundesfördergelder für die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) warten muss, kann sie von einer Dreijahres-KEV-Übergangslösung profitieren. Seit 2013 sind in Winterthur 52 neue Anlagen mit einer installierten maximalen Leistung von über 3000 Kilowatt in Betrieb genommen worden.

Finanzierung

Das Förderprogramm Energie Winterthur wird über eine Abgabe an das Gemeinwesen finanziert, die auf den Strombezug erhoben wird. So stehen jährlich zwischen 1,4 und 1,5 Millionen Franken zur Verfügung.